Samstag, 19. Oktober 2013

Gravity - 3D (Kino)

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Ein altgediegener Astronaut und eine Wissenschaftlerin mit mangelnder Weltraumerfahrung. In diesen Rollen steckt Alfonso Cuarón seine beiden Protagonisten Matt Kowalski (George Clooney) und Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock). Gemeinsam müssen sie Reparaturarbeiten an einem Satteliten verrichten, als sie plötzlich ein Trümmersturm erfasst. Dr. Stone wird von ihrem Kollegen getrennt und findet sich bald in den endlosen Weiten des Weltalls wieder.


Was kann ich zu dem Film sagen, ohne zuviel zu verraten? Es fällt mir sehr schwer die Eindrücke zu beschreiben. Doch das Gefühl der Weite und der Einsamkeit im Universum wurde selten so gut eingefangen. Mit lediglich zwei Schauspielern schafft der Regisseur etwas, das andere nicht mit 100 schaffen. Die Geschichte einer Person und deren Emotionen und Gedanken so gut und klar darzustellen. Und das komplett ohne Flashbacks oder Zeitsprünge. Ebenso faszinierend wie die tolle optische Präsentation ist auch das Zusammenspiel zwischen Clooney und Bullock. Mit lediglich 91 Minuten Spielzeit ist der Film aber etwas zu kurz und nach den guten eineinhalb Stunden wünscht man sich noch ein paar Minuten mehr.


Fazit: Gravity ist wirklich ein erstaunliches Werk, welches sich jedoch nur schwer zu erklären gibt. Der Film erzählt die Reise von Dr. Stone zu sich selbst und bietet daneben eine grandiose Präsentation. Ein Film den man unbedingt im Kino sehen sollte. Nicht nur wegen den filmischen und schauspielerischen Qualitäten, sondern auch wegen der unglaublichen Wirkung der Kinoleinwand und des guten 3D-Effekts. Clooney und Bullock spielen beide großartiges Kino und bieten einen der tiefgründigsten und besten Filme des Jahres. Ein Werk, das nach Oscar riecht!
 

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