Samstag, 30. Juni 2012

Chernobyl Diaries (Kino)

Ich freue mich über eure Kommentare :)




Eigentlich wollte ich den Film zuerst ja garnicht anschauen. Doch irgendwie saß ich dann plötzlich doch drin. Bewaffnet mit einer Tüte Chips und einer Flasche Mineralwasser.


Nachdem der Trailer von Dark Knight Rises mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagte war ich bereit für einen atomaren Horrorfilm. Es beginnt ganz ruhig mit ein paar Touristen die einen Europatrip machen. Ich sage bewusst ein "paar Touristen" weil die Charaktere komplett austauschbar sind. Ich erinnere mich jetzt schon an keine Namen mehr. Nun ja weiter im Text. Ein kluger Kopf kommt auf die grandiose Idee einen Trip in die Geisterstadt Prypyat zu machen. Dazu wenden sie sich an Yuri. Einem Ex-Speznas der nun abenteuerlustige Touristen dort hin bringt und eine kleine Führung veranstaltet.


Nachdem sie dort also einiges besichtigt haben wollen sie nach Hause fahren und was passiert? Der Van des Soldaten, der geschätze 30 Jahre auf dem Buckel hat, springt nicht mehr an. Irgendwer oder irgendwas hat die Kabel durchgebissen. (Mich wunderte es, dass die Karre vorher überhaupt ansprang...)


Von nun an beginnt die typische Horrorfilm-Logik. In der Nacht hört man Geräusche - jemand geht nachsehen obwohl noch alle sagen: Nein tu das nicht. Oder plötzlich steht ein kleines Kind auf offener Straße. Usw... Der Regisseur bedient sich fleißig an Genrestandarts. Was an sich ja nicht schlecht wäre, wenn es Sinn ergäbe.


Was Schreckmomente angeht gab es solche schon. Nur hatte ich kein Gefühl der Allgemeinen Bedrohung. Alles war zu vorhersehbar und irgendwie gabs nix neues. Das alles kombiniert mit einer löchrigen Story und austauschbaren Charakteren lassen den Film in keinem guten Licht stehen.


Fazit: Insgesamt nur sehr durchschnittlich. Die Geschichte ist nichts neues und trieft gerade zu vor nicht vorhandener Logik. Hinzu kommen völlig belanglose Charaktere die teilweise auch noch dämlich sind. Einige Schockmomente gab es, aber das einzig wirklich interessante war der Schauplatz. Also. Wer auf Horrorfilme steht und unbedingt irgendwas zum Schauen braucht soll sich das Ding ansehen. Ansonsten kann man seine Zeit aber wirklich besser verbringen. Der Film ist sein Geld, trotz spannendem Schauplatz, nicht wert.


-euer Genesis




Achtung Spoiler

Im Nachhinein muss ich noch was los werden was mich ziemlich verwirrt hat. Wie zum Teufel sind diese - ich nenne sie in bester Fallout Manier Ghule - Ghule entstanden? Lassen wir die Katastrophe Revue passieren. 1986 gab es einen nuklearen Crash woraufhin die gesamte Zone evakuiert werden musste. Nun leben diese Dinger aber sogar 2012 noch. Wie zur Hölle geht das?

1. Müssten sie schon ängst an der Radioaktivität gestorben sein. Es sei denn sie sind inzwischen immung dagegen (siehe Fallout)

2. Die müssen doch was essen! Verstrahlter Nuklear-Zombie hin oder her. Niemand überlebt 25 Jahre mit geringster Nahrung!

3. Ist die Alterung deaktiviert? Oder pflanzen sich diese Ghule immer noch fort? Wie sonst kann man 25 Jahre nach der Katastrophe ein Kind erklären?

4. Das Militär. Warum sollte das Militär 25 Jahre lang diese Kreaturen zulassen?

Und warum wird man als Zuschauer so im Dunkeln gelassen... Ich hasse es wenn man sogut wie nix über die Hintergrundgeshcichte weiß. Naja. Immerhin sparten sich die Autoren/der Autor die Mühe...

Spoiler Ende

Donnerstag, 28. Juni 2012

Black Butler (Manga)

Ich freue mich über eure Kommentare :)


Band I von Black Butler jetzt bei Amazon.de



Der Manga von Yana Toboso ist wohl vielen ein Begriff und erfreut sich auch großer Beliebtheit. Nun hatte ich endlich das Vergnügen alle 11 bisher erschienenen Bänder zu lesen und mir ein Bild vom Black Butler zu machen.



Die Geschichte selbst dreht sich um die Familie Phantomhive und spielt Ende des 19. Jahrhunderts. Oder besser gesagt was davon übrig ist. Denn Oberhaupt ist der einzige Nachfahre Ciel, der mit seinen 12 Jahren schon sehr erwachsen scheint. An seiner Seite befindet sich sein treuer Butler. So führt die Story durch die Adelsgesellschaft des alten Englands.



Gestatten… Sebastian Michaelis


Der perfekte und beinahe makellose Butler Sebastian ist Ciels treuer Untergebener und führt alle Befehle bedingungslos und ohne Fehler aus. Er scheint wirklich der perfekte Butler zu sein. Doch die glänzende Fassade trügt. Hinter all dem Schimmer des Adels verbirgt sich mehr als nur ein Geheimnis. Denn Sebastian ist kein Mensch. Der gutaussehende junge Mann ist tatsächlich ein Teufel und im Gegenzug gegen dessen Seele verpflichtete er sich für lebenslange und bedingungslose Treue. Doch auch der Earl ist kein gewöhnlicher Adeliger. Im geheimen operiert er als Agent für Königin Victoria und kümmert sich um die Unterwelt der Londoner Gesellschaft.



Mehr als erwartet


Die Geschichte hat mich wirklich umgehauen. Ich hatte einfach einen durchschnittlichen Manga erwartet und anfangs ist er auch nicht mehr. Doch dass die Phantomhives eine Art Geheimorganisation sind hätte ich nicht erwartet. Und auch die anderen Bediensteten des Earls, die anfangs tollpatschig und eher gewöhnlich wirken, tragen dunkle Geheimnisse mit sich herum.



Der Zeichenstil selbst ist top. Die Charaktere sind äußerst detailliert und fein gezeichnet und sehr ausdrucksstark. Auch die Umgebung ist immer schön an zu sehen und man möchte gar nicht aufhören die großartigen Bauwerke zu begutachten. Die Geschichte ist spannend und bietet wirklich mehr als man anfangs erwartet. Spätestens bei Band 5 ist man gänzlich ins viktorianische England versunken. Hier möchte ich dazu sagen, dass sich der Manga sehr von der Masse distanziert. Es gibt weder japanische Begriffe, noch japanische Namen. Tatsächlich mal eine gute Abwechslung. Auch für Leute dies sonst nicht so mit Japan haben. Warum auch immer.



Yes Mylord


Bisher ist in den 11 von 14 bereits erschienenen Bändern schon so einiges passiert. Jack the Ripper, Todesgötter, ein indischer Prinz, eine zwielichtige Zirkusgruppe und ein Mordfall auf dem Anwesen der Phantomhives. Die einzelnen Geschichten sind immer sehr ernst, bieten aber stets ruhige Phasen dazwischen und einige echte Lacher. Blutig wird’s trotzdem. Denn Sebastian ist nicht zimperlich (Besteck wird zur tödlichen Waffe...) Vor allem in den wirklich tollen, wenn auch nicht so häufigen Kampfszenen wird alles dynamisch in Szene gesetzt. Neben all der Action bleibt der ganz normale Butler-Alltag aber auch nicht auf der Strecke. Und so dürfen die Leser zum Beispiel wahre Gaumenfreuden in Sebastians Küche begutachten. Bei all der Abwechslung wiederholen sich immer die selben Phrasen.(Yes Mylord, ein Teufel von Butler, etc.) Was mir besonders gut gefallen hat. Es verleiht dem ganzen einfach eine unverkennbare Originalität.



Abschließend kann ich sagen, dass der Zeichner den Stil von damals wirklich perfekt eingefangen und ihn mit Manga-typischen Elementen kombiniert hat. Nichts wirkt aufgesetzt und die Geschichte motiviert stets zum weiterlesen. Eine Wendung folgt der nächsten und ich kann zumindest gar nicht mehr erwarten den nächsten Band in Händen zu halten. Schad nur, dass es bald schon vorbei ist…



Fazit: Mangafans greifen bedenkenlos zu. Doch auch andere Leute werden Gefallen an der Geschichte finden. Zumindest wenn sie auf Mystery stehen. Die Figuren sind toll und einzigartig. Sowohl vom Stil, als auch vom Charakter. Oftmals weiß man gar nicht was man über sie denken soll. Denn Gut und Böse wechselt sich hier wie Ciels Abendgarderobe. Ich empfehle einfach mal rein zu schauen. Doch bedenkt bitte, dass die wirkliche Spannung erst in Band 2 oder 3 beginnt. Für mich ist Black Butler definitiv einer der interessantesten, wenn auch nicht besten (Death Note und NGE sind unübertroffen), Mangas die ich bisher lesen durfte. Die Geschichte um den perfekten Butler Sebastian ist einmalig und sucht ihresgleichen.



In diesem Sinne:

Bis bald,
euer Genesis

Dienstag, 19. Juni 2012

Alice Madness Returns (PS3)

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Alice Madness Returns auf Amazon.de


Eigentlich war es Zufall, dass ich den Titel gekauft habe. Durch die 3 Spiele für 49€-Aktion von Amazon kam ich einfach nicht drum herum. Und hat es sich auch gelohnt?


Schon der erste Teil von American McGee hatte eine große Fangemeinde. An mir zog der Titel jedoch völlig vorbei. Umso interessanter ist die Tatsache, dass beide Spiele enthalten sind.


Die Geschichte beginnt in einem Waisenhaus im viktorianischen London. Die jugendliche Alice steht immer noch unter der Behandlung von Dr. Bumby der ihr helfen soll ihre Erinnerungen an den schrecklichen Tod ihrer Familie zu vergessen. Nach einer weiteren Sitzung steuert man Alice zum ersten Mal. Alles sieht recht schick, wenn auch nicht sonderlich gut aus. Soll heißen: Das Design ist toll, die Technik ist durchwachsen. Überall findet man verwaschene Texturen und etwas hölzerne Animationen. Trotzdem ist es den Entwicklern gelungen eine richtig gute Atmosphäre zu erschaffen. Und zwar nicht nur in London, sondern auch im Wunderland in das Alice erneut zurückkehrt um ihre Erinnerungen zu ergründen.


Dort angekommen trifft man natürlich erneut auf den Grinsekater welcher eine ähnliche Rolle einnimmt wie Midna oder Phai aus Twilight Princess bzw Skyward Sword. Er gibt einem Tipps und Hinweise, verbleibt aber ansonsten so gut wie immer im Hintergrund. Sobald man im Wunderland angekommen ist kann das Abenteuer also beginnen. Alice Madness Returns steuert sich dabei wie ein klassisches Action-Adventure der alten Schule. Fans von Crash Bandicoot, Spyro und Co kommen hier also sicher auf ihre Kosten.


Alice beherrscht einen Mehrfachsprung, wehr Angriffe mit ihrem Schirm ab und entdeckt Geheimnisse mit dem Schrumpfsinn. Außerdem gibt es vier Waffen mit dem man sich gegen die Feinde behaupten darf. Da wären die schnelle Vorpal Klinge. Das mächtige, aber langsame Steckenpferd. Die Pfeffermühle die einer Minigun ähnelt und die Teekanone die man etwa mit einem Granatwerfer vergleichen könnte. Sämtliche Waffen sind aufrüstbar. Dazu benötigt man Zähne die besiegte Gegner oder zerstörte Kisten hinterlassen. Sollte das Waffenarsenal einmal nicht ausreichen und Alice’s Gesundheit naht sich dem Ende kann sie in den Hysterie-Modus wechseln. Dabei färbt sich das gesamte Bild grau und Rot und sie wird kurzzeitig unbesiegbar.


Insgesamt hüpft und kämpft man sich so durch 6 Kapitel die jeweils ein unterschiedliches Gebiet darstellen. Abwechslung wird zumindest im Design groß geschrieben. Eine Fabrik im Steampunk-Stil, ein bunter Wald oder ein Unterwassersaloon werden erkundet. Auch Alice’s Kleidung ändert sich stilecht in jedem Level. Leider sieht es beim Gameplay nicht mehr so variationsreich aus. Hüpfen, Kämpfen und gelegentlich mal ein Rätsel lösen. Durch kleinen Minispieleinlagen markt man zwar, dass die Entwickler sich Mühe gegeben haben – da wäre zum Beispiel eine 2D-Shootereinlage im Stil von R-Type oder Gradius – aber insgesamt wiederholen sich die Elemente einfach viel zu häufig. Da können auch die tollen Comic-Zwischensequenzen nicht hinwegtrösten.


Technisch gesehen ist das Spiel wie gesagt nicht auf der Höhe. Matschige Texture, fragwürdige Gegner-KI und stellenweise Clipping-Fehler machen dem stilistisch trotzdem hervorragende Alice Madness Returns leider schwer zu schaffen. Auch die Animationen wirken oft etwas hölzern und die Synchronisation passt auch nicht immer. Trotzdem gibt es einige grafische Lichtblicke. Alice selbst ist zB hervorragend animiert. Egal ob Haare, Kleider oder Mimik. Sie sieht wirklich fantastisch aus. Ein weiteres kleines Highlight ist das viktorianische London.


Fazit: Alice Madness Returns ist kein Spiel für jedermann. Denn dafür liegt der Fokus viel zu wenig auf Action und ist einfach altbacken. Auch die unangenehme Geschichte die etwa von Kindesmisshandlung erzählt ist mit Sicherheit nicht für jeden zu empfehlen. Und trotzdem hat mir das Spiel gut gefallen. Es machte einfach wieder einmal Spaß ganz traditionell und altmodisch durch die Levels zu hüpfen und Gegenstände zu sammeln ohne dauernd von brachialer Action und Hollywoodreifen Zwischensequenzen unterbrochen zu werden. Dass die Technik dabei etwas auf der Strecke bleibt ist zumindest meiner Meinung nach vernachlässigbar. Also: Jeder Gamer der auf „altmodische“ und einfache Spiele steht und nicht vor der unbequemen Geschichte zurückschreckt erhält ein durchaus tolles Spiel das es in dieser Art und Qualität heute nur noch selten gibt. Und für den Preis kann man ruhig mal reinschauen.


bis bald
-euer Genesis

Freitag, 8. Juni 2012

Professor Layton und der Ruf des Phantoms (DS)

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Professor Layton und der Ruf des Phantoms jetzt auf Amazon.de

Wieder schickt Entwicklerstudio Level 5 den Spieler zusammen mit Professor Layton und der Ruf des Phantoms auf eine abenteuerliche und mysteriöse Rätselreise in schicker Anime-Optik. Chronologisch gesehen spielt der vierte Teil der Layton-Reihe übrigens noch vor den bisher erschienenen und eröffnet so eine neue Trilogie.


Eines Tages erhält Hershel Layton eine Nachricht von seinem alten Studiumskollegen Clarke Triton. Darin befindet sich ein versteckter Hilferuf. Zusammen mit seiner Assistentin Emmy Altava macht er sich auf nach Misthallery. Die Stadt in der Clarke Bürgermeister ist. Dort angekommen weiß dieser jedoch nichts von einem Brief. Schnell stellt sich heraus wer wirklich dahinter steckt. Die Stadt wird von einem geheimnisvollen Phantom heimgesucht das ganze Gebäude zerstört und der Professor macht es sich zur Aufgabe diesen Fall auf zu klären.


Wieder hat Level 5 ganze Arbeit geleistet. Ein tolles Abenteuer mit sympathischen Charakteren, einer guten Geschichte und dem üblichen einzigartigen Design. Auch wenn ich sagen muss, dass die Story selbst nicht so stark ist wie beim grandiosen Vorgänger die verlorene Zukunft welchen ich auch als besten Teil der Serie bisher betrachte. Die Geschichte ist oft vorhersehbar und die Rätsel sind teilweise etwas zu einfach und abwechslungsarm. Auch wenn es wieder echte Kopfnüsse gibt.


Fazit: Professor Layton und der Ruf des Phantoms ist wieder ein Fest für Rätselfreunde. Wer bisher noch keinen Teil der Serie gespielt hat kann auf jeden Fall hier anfangen. Der vierte Teil ist somit etwas schwächer als sein fantastischer Vorgänger. Aber auch nur der Auftakt der neuen Trilogie. Ich bin jedenfalls sehr gespannt was mich im fünften Teil am 3DS erwartet.


Viel Spaß beim Rätsellösen
-euer Genesis

Mittwoch, 6. Juni 2012

Die besten Filme ALLER Zeiten - Die letzten Glühwürmchen (1988)

Ich freue mich über eure Kommentare :)



Die letzten Glühwürmchen auf DVD jetzt bei Amazon


Ich habe den Film zwar erst letztens zum ersten Mal gesehen, aber dennoch kommt er in meine persönliche Hall of Fame. Warum das so ist erfahrt ihr gleich.


Die letzten Glühwürmchen basiert auf dem Roman „Das Grab der Leuchtkäfer“ und wurde von Studio Ghibli animiert. Der Film spielt am Ende des zweiten Weltkrieges und erzählt die Geschichte vom vierzehnjährigen Seita und seiner kleinen Schwester Setsuko.


Er beginnt eigentlich schon mit der Schlussszene in der Seita völlig abgemagert und verwahrlost an einem dreckigen Bahnhof stirbt. Anschließend wird in Rückblicken die tragische und berührende Geschichte um die zwei Geschwister und deren Überlebenskampf erzählt. Mehr will ich eigentlich auch nicht verraten.


Die restliche Geschichte bietet vor allem die schonungslose Darstellung des Krieges und die Hoffnungslosigkeit der Opfer. Der Film an sich ist Ghibli typisch hervorragend gezeichnet und hat eine sehr gute deutsche Umsetzung.


Aber mal ganz abgesehen davon macht vor allem eins den Film so besonders. Die mitreißende und dramatische Geschichte. Wer leicht Tränen vergießt und Titanic schon für traurig hält, sollte sich vielleicht zweimal überlegen ob er sich den Film anschaut. Für mich zählt er nämlich zu den berührendsten Geschichten überhaupt. In jedem Moment indem Hoffnung aufkeimt wird sie im nächsten Moment durch ein noch schlimmeres Ereignis zunichte gemacht. Jeder der sich beim Schauen nicht wenigstens eine Träne verdrückt, muss wohl einen emotionalen Schaden haben.


Übrigens halte ich die FSK 6-Einstufung, wie so viele andere, auch für Schwachsinn. Mir würde nie einfallen einem 7 oder 8 Jährigen Kind en Film zu zeigen. Daher empfehle ich eher eine Ansiedlung im FSK 12-16er Bereich.


Also. Jeder dessen Interesse ich nun geweckt habe sollte einfach zugreifen. Der Film ist wirklich einmalig. Für mich einer der großartigsten Filme aller Zeiten. Darum gehört er in jede Anime-Sammlung.



Ich verdrück mir jetzt die letzte Träne
-euer Genesis

Dienstag, 5. Juni 2012

Tag X (Manga)

Ich freue mich über eure Kommentare :)



Tag X in der Complete Edition jetzt bei Amazon


Was gibts zu dem Manga groß zu sagen? Die Geschichte handelt von 4 jungen Menschen die allesamt ziemliche Schicksalsschläge erlitten haben und sich irgendwie als Aussenseiter fühlen. Irgendwann treffen sie sich alle zufällig in einem Chatroom. Dort schmieden sie einen Plan. Sie wollen die Schule sprengen. Diesen Tag nennen sie den Tag X.


Nun ich muss sagen ich habe den Manga nur wegen des günstigen Preises gekauft. Den gibt’s nämlich als abgeschlossenen Doppelband für unter 10€. Die Zeichnungen sind durchaus gut. Wenn auch nicht so detailliert und fein wie etwa bei Bakuman. oder Defense Devil. Der Stil selbst hat mir nicht unbedingt gefallen. Trotzdem ist er jetzt nicht schlecht. Auch die Geschichte reißt keine Bäume aus, weiß aber durchaus gut zu unterhalten.


Mein Fazit: Tag X ist kein Top-Manga. Aber auch bei weitem kein Fehlgriff. Wer realistische Geschichten ohne viel Action mag, wird mit Tag X eine gute Geschichte erleben die einige kleine Wendungen bietet und für den Preis gut unterhält.


-euer Genesis

Montag, 4. Juni 2012

Men in Black 3 (Kino)

Ich freue mich über eure Kommentare :)




Ich bin ja ein großer Fan von den Men in Black und von Will Smith allgemein. Deshalb habe ich mich auch sehr auf den dritten Teil gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film kombiniert erneut eine gute Portion Humor mit Action, Dramatik und Science-Fiction Elementen. Aber kommen wir erst mal zur Geschichte.


Inzwischen sind einige Jahre vergangen und die beiden Agenten J und K sind alteingesessene Partner. Im geheimen Gefängnis auf dem Mond schafft es der hochkriminelle „Boris die Bestie“ oder einfach nur Boris zu entkommen. Weil K ihn in den 60ern den Arm abgeschossen und ihn somit festgenommen hat schwört er ihm Rache. Doch damit nicht genug. Boris reist in die Vergangenheit und korrigiert seinen Fehler. Die Folgen: K lebt nicht mehr und die Erde steht kurz vor einer Invasion. Nun liegt es an Agent J das wieder hin zu kriegen. Er entschließt sich selbst in die 60er zu reisen und den jungen K zu retten.


Wieder überzeugt Men in Black durch die charismatischen Hauptdarsteller Will Smith und Tommy Lee Jones die immer noch wie Feuer und Wasser wirken. Die Geschichte selbst ist spannend und persönlicher als in den zwei Vorgängern. Diesmal stehen beide Hauptfiguren im Mittelpunkt. Und auch der Humor ist wieder gut gelungen. Was sich wirklich verbessert hat sind klarerweise die Effekte. Das macht das ganze authentischer und die technischen Spielereien noch interessanter und spektakulärer. Wirklich witzig sind die Szenen in denen Will Smith mit der Ausrüstung der MiB der 60er konfrontiert wird. Da wäre zum Beispiel ein übergroßer Neuralisierer, oder der kabellose Prototyp mit 256k Verbindung ;) Der 3D Effekt ist übrigens auch ziemlich gut. Hat mich jetzt zwar nicht vom Hocker grissen, aber einige Szenen waren schon recht cool. Und mit der Brille auf der Nase kann man sich ja wie einer Agent der MiB fühlen…


Ich kann Men in Black eigentlich jedem empfehlen der die Hollywood-typische Mischung aus Action, Drama und Humor mag. Natürlich sollte man aber auch dem Science-Fiction Genre nicht gänzlich abgeneigt sein sollte. Mir hat der Film jedenfalls super gefallen und von mir aus kann gerne auch noch ein vierter Teil kommen. Auch wenn Teil 3 weder besser, noch schlechter war als seine Vorgänger.


Euer Genesis