Dienstag, 10. Juli 2012

Nura – Herr der Yokai (Manga)

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Nura - Herr der Yokai Band 1 bei Amazon.de

 

Lange, lange lag der Manga des relativ neuen Verlags Kazé bei mir im Regal und endlich kam ich dazu ihn zu lesen. Nun was soll ich dazu sagen? Erst mal zur Geschichte.


Es geht um den großen Yokai Nurarihyon. Dem Herrn des Pandämonuims. Yokai sind eine Art Dämon aus der japanischen Mythologie die auch schon bei InuYasha eine große Rolle spielten. Die Glanzzeiten des Herrn der Yokai sind längst vorbei und nun versucht er sein Erbe an seinen Enkel Rikuo Nura weiter zu geben welcher jedoch nur zu einem Viertel Yokai ist. Genau deshalb sträubt er sich auch gegen sein Erbe. In einer gefährlichen Situation zeigt sich jedoch der Dämon in ihm. Später kann er sich daran jedoch nicht mehr erinnern.


Soweit zur Geschichte. Neben den Szenen mit den Yokai gibt es auch Passagen in denen Nura als Mensch ganz normal zur Schule geht. Ehrlich gesagt haben mir diese nicht so ganz gefallen. Die Charaktere sprechen mich nicht an und für einen Shonen Manga gibt’s mir zu wenig Kämpfe und Humor. Der Autor legt ganz klaren Wert auf die Yokai und den sehr interessanten Zeichenstil, der aber meistens nur in den Kampfszenen sein volles Potential ausschöpft. Einzig Nura selbst hat mir wirklich super gefallen. Doch das ist mir für einen Manga zu wenig.


Mir hat der erste Band von Nura – Herr der Yokai recht gut gefallen. Die Geschichte war nicht gänzlich neu, doch immerhin unterhaltsam. Den meisten Charakteren fehlt es hingegen an irgendwas. Vielleicht entwickelt sich das im Laufe der Geschichte noch. Doch vorerst verbleibe ich bei dem einen Band.


Euer Genesis

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