Freitag, 5. August 2011

Auftritt der Engel





Neon Genesis Evangelion Band 1 - Erste Eindrücke

Neon Genesis Evangelion. Dieser Titel ist für viele der Watchmen unter den Anime/Mangas. Doch wird die Geschichte über außerirdische Kreaturen die die Erde angreifen und den Menschen die mithilfe riesiger Mechas, den sogenannten Evangelions, diesen entgegentreten dem gerecht?

Nachdem ich schon oft gehört hatte, dass NGE ein hervorragender Anime bzw Manga sein soll, wagte ich mich nun auch selbst an den Titel. Zur Vorgeschichte: Im Jahre 2000 gab es eine gewaltige Explosion am Südpol, welche das Abschmelzen des Polareises zur Folge hatte. Der Meeresspiegel stieg und viele Städte versanken im Meer. Zu diesem Zeitpunkt tauchten die ersten Vertreter seltsamer Wesen mit unbekannter Herkunft auf. Eingeweihte nennen diese kurz "Engel". Um sich gegen diese feindlich gesinnten Wesen zu verteidigen kreierten die Menschen die sogenannten Evangelions. Eine Art riesige mechanische Kampfmaschine, die von einem Menschen von gelenkt wird.

Band Eins beginnt ganz friedlich. Shinji Ikari, der 14jährige Hauptprotagonist der Serie, ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Er geht zur Schule hat jedoch keine allzugroßen Träume. Sein Vater arbeitet bei einer Geheimorganisation und die beiden haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Auf seinem Nachhauseweg bricht plötzlich ein Alarm aus und Shinji muss auf die Bahnfahrt verzichten. Doch auf seinem Fußmarsch trifft er plötzlich auf einen Engel. Er weiß nicht was es mit dieser Kreatur auf sich hat und schon fast verloren wird er von einer seltsamen Frau gerettet welche sich als Misato Katsuragi, eine Kollegin seines Vaters, herausstellt. Während die beiden versuchen zu fliehen erscheint plötzlich ein Evangelion welcher jedoch im Kampf gegen den Engel unterliegt. Gerade noch im letzten Augenblick entkommen Shinji und Misato dem Engel und kommen in eine geheime Einrichtung in der Auch Shinjis Vater arbeitet. Obwohl die Organisation eine spezielle Mine zum Vernichten des Feindes benutzt hat, zeigt sich dieser immer noch unbeeindruckt und attackiert weiter die Stadt Neo-Tokyo. Es gibt nur eine Möglichkeit ihn auf zu halten. Shinji selbst soll einen Evangelion steuern. Doch er weigert sich. Er hat Angst und will sich nicht alleine dem Feind stellen müssen. Warum auch? Er ist doch nur ein normaler Junge? Oder etwa doch nicht?

Ich fand den ersten Band sehr gut, wenn auch nicht weltbewegend, was ja am Anfang einer so tiefgründigen Geschichte kein Wunder ist. Der Zeichenstil unterscheidet sich teils stark von dem was man heute in Mangas sieht. (Naruto, One Piece, Bleach, etc.) Die Erzählgeschwindigkeit ist angenehm, sodass es nich zu langsam oder zu hektisch wirkt. Ich persönlich freue mich die Geschichte um die Engel und die Evangelions weiter zu lesen.



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